Wohlfühlen im kühlen Haus aus Ziegel

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Ein Ziegelmassivhaus steht für Qualität, Langlebigkeit und wird für mehrere Generationen geschaffen. Darüber hinaus spielen auch die Dämmung und Speicherfähigkeit des Baustoffes beim Hausbau eine wichtige Rolle.

Ziegel statt dicker Dämmung

Im Vergleich zu Fertigteilhäusern weist ein massiv gebautes Haus sowohl im Winter als auch im Sommer hervorragende Eigenschaften in puncto Kälte- und Wärmeschutz auf. Ziegelwände vermeiden ein schnelles Abkühlen im Winter und im Sommer bleiben die Wohnräume angenehm kühl. Der Grund dafür ist, dass der Ziegel aufgrund seiner Struktur Wärme sehr gut speichern, aber auch wieder abgeben kann. Somit können Heizkosten im Winter gespart und die Anschaffung eines Klimagerätes in Sommer vermieden werden.

Da in den letzten Jahren die Temperaturen in den Sommermonaten immer wieder die 35 Gradgrenze überschreiten, kann auf folgendes geachtet werden, um die Raumtemperaturen im Ziegelmassivhaus angenehm kühl zu halten.

Das aller wichtigste für kühle Räume ist das Lüften. Damit das Haus nicht zu viel Wärme in den Räumen speichert, sollen die Fenster tagsüber geschlossen bleiben und in den kühleren Nächten geöffnet werden. Neben dem Lüften in der Nacht ist das Abdunkeln der Fenster über tags eine weitere gute Lösung die Hitze des Tages draußen zu halten. Besonders die an der Süd- und Westseite liegenden Fenster sollten mit Rollläden, Raffstores und Vorhänge verschlossen werden.

Neben dem herkömmlichen Kühlen kann bereits während der Planung des Ziegelmassivhauses noch zusätzlich die Variante der Deckenkühlung mit integriert werden.

Wie funktioniert eine Deckenkühlung?

Bei dieser Form der Kühlung wird mittels Strahlungsaustausch gearbeitet. Aufgrund des zirkulierenden Wassers in den Alu-Mehrschicht-Verbundrohren wird die Decke des Raumes gekühlt. Dadurch entsteht ein angenehmes und kühles Raumklima ohne Zugluft und zusätzlichen Geräuschen. Somit kann die Kühlung auch während der Nacht in Betrieb genommen werden.

Damit eine Deckenkühlung funktioniert, benötigt man nur gekühltes Wasser. Dieses wird mittels Tiefenbohrung, Flächenkollektoren oder einer Wärmepumpe gewonnen. Durch eine dieser Energiequellen erhält man die gewünschte Wassertemperatur von 16 bis 20 Grad.

 

Zusammenfassung:

  • Geräuschlose Kühlung
  • Kein Luftzug
  • Kühlen in der Nacht möglich
  • Geruchlose
  • Niedrige Betriebs-/Heizkosten
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